Schulleben - Grundschule Grube

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Einblicke ins Schulleben
Ehrung der Schulkönige an der Grundschule Grube
 
In der letzten Schulwoche feierte die Grundschule in Grube traditionell ihr Sommerfest. Vormittags fanden die Kinderspiele statt und es wurden Klassenkönige und –königinnen ermittelt.  Am Nachmittag fand dann die Königsproklamation statt. Schulkönigin wurde Zoé-Malu Leistikow und Schulkönig Tom Thies. Sie hatten die meisten Punkte bei den Kinderspielen erreicht. Ebenso wurden die Gewinner des Vorlesewettbewerbs gekürt. Bei gutem Wetter fand im Anschluss das Schulfest statt.



Friedensaktion

Die Grundschule Grube hat ein Zeichen für den Frieden gesetzt. Am letzten Freitag entstand dieses Luftbild. Nachdem die Schüler und Schülerinnen schon zuvor im gemeinsamen Gespräch und in einzelnen Aktionen mit dem Krieg in der Ukraine auseinandergesetzt hatten, entstand in der Schülerschaft der Wunsch eine gemeinsame Aktion zu starten. Zusammen mit dem gesamten Personal, dass sich auch geschlossen für den Frieden einsetzen möchte, entstand die Idee für diese Symbolhandlung.   
Auch wurden inzwischen die ersten geflüchteten Kinder herzlich von der Schulgemeinschaft aufgenommen.  





Verabschiedung der Schulleiterin Antje Sagawe

Mit einem lachenden und mehreren weinenden Augen verabschiedete die Schulgemeinschaft Grube am Freitag, den 28.1.2022 unsere sehr geschätzte Schulchefin Antje Sagawe.
Lachend, weil Frau Sagawe wunschgemäß nach Neustadt an die dortige Grundschule Neustädter Bucht wechseln kann.
Viele weinende Augen gab es, weil Frau Sagawe „das Schulschiff Grube“ so sicher durch viele Fahrwasser gesteuert hat.
Sie leitete die Grundschule mit großem Einsatz, mit Offenheit und Konsequenz, an Bewährtem festhaltend und gleichzeitig innovativ mit viel Herz und Humor.

Die Abschiedsfeier gestaltete sich coronabedingt ähnlich wie eine Schulversammlung, wobei alle Schüler an den geöffneten Fenstern Platz fanden und die Gäste auf dem Schulhof platziert waren.  
Als Einstieg der Feier erklang unter Mitwirkung aller Schüler ein Cup-Song auf die Melodie „Wellerman“ von Santiano.  
Nach den Ansprachen der Gruber Bürgermeisterin Frau Sköries und von Schulseite, wurden individuell gestaltete Bilder mit guten Wünschen jedes Schülers überreicht, außerdem mit Glückwünschen kreativ gestaltete Steine, Bilder der Kunst AG und zudem ein „Notfallkoffer für den Ernstfall“ im Leben einer Schulleiterin.  
Für Überraschung sorgte das Abschiedsgeschenk von Pastor Fuchs: Ein speziell für Mauersegler hergestellter großer Holznistkasten.

In ihrer Ansprache betonte Frau Sagawe, wie sehr sie in dieser schönen dörflichen Umgebung den guten Kontakt in der Gemeinde, zur Elternschaft und besonders zu den freundlichen, aufgeschlossenen Schülern genossen habe.
Ihre Arbeit habe ihr bis zum Schluss großen Spaß gemacht. Sie wolle nun aber noch einmal eine neue Herausforderung annehmen und deshalb einen Wechsel wagen.
Dafür wünscht ihr die Gruber Schulgemeinschaft alles erdenklich Gute!

Frau Dreger übernimmt zunächst kommissarisch die Schulleitung und Herr Trosiener wird die Aufgaben der stellvertretenden Schulleitung kommissarisch übernehmen. Bitte wenden Sie sich bei Fragen oder Anregungen genauso vertrauensvoll an dieses Schulleitungsteam wie bisher.

  



Umwelt-Clownin zu Besuch in Grube
 
Zum ersten Mal besuchte die Umwelt-Clownin Ines Hansen die Grundschule in Grube. Die 3. und die 4. Klassen erfuhren, dass Strom nicht einfach aus der Steckdose kommt und erlebten, dass Strom Bewegung ist. Sie lernten erneuerbare und fossile Energieträger kennen und deren Unterschied. Die Kinder trafen außerdem einen Stromfresser und kämpften spielerisch gegen ihn mit Quizfragen und Wettspielen. Das Programm war lehrreich und lustig zugleich. Es wurde viel gelacht und der Stromfresser konnte übrigens von den Kindern bezwungen werden.





Auszeichnung zum „Leuchtturm-Schüler“
 
Vor den Herbstferien wurden in Grube im Rahmen einer Schulversammlung Kinder mit besonderem Sozialverhalten geehrt. Als sogenannte „Leuchtturm-Schüler“ weisen sie durch ihre Vorbildfunktion der Schulgemeinschaft den Weg für ein positives, soziales Miteinander. Dazu gehören u.a. respektvoller Umgang miteinander, z.B. jemanden ausreden zu lassen und Regeln zu akzeptieren, Teamgeist und Hilfsbereitschaft, z.B. freiwillig Gegenstände aufzuheben oder Aufgaben erklären, Höflichkeit und Ehrlichkeit, wie eigene Fehler einzugestehen.
 
Aus jeder Klasse wurden zwei Kinder ausgezeichnet. Sie erhielten eine Urkunde, ein Armband und einen großen Applaus. Die nächste Schulversammlung, auf der neue Leuchtturmschüler ausgezeichnet werden, findet vor den Weihnachtsferien statt.
 
Den Abschluss der Veranstaltung bildete der Cup-Song: Jedes Kind und auch manch Erwachsener hatte einen farbigen Kunststoffbecher vor sich und führte mit dem Becher die zum „Cup-Song“ gehörenden Bewegungen aus. Es war beeindruckend, wie konzentriert und voller Freude die Kinder sich beteiligten, wie alle bemüht waren, gemeinsam das Becher-Klatsch-Spiel erfolgreich hinzubekommen.

 


Einschulung

Wir hießen unsere Erstklässler am 4. August 2021 herzlich willkommen.
Die Erstklässler saßen im vorbereiten Rondell. Die Quallen und Fische wurden letztes Jahr im Kunstunterricht von der 2 Klasse gebastelt.
Die ganze Schule war anwesend. Die 2. und 3. Klasse spielte auf den Bänken einen Cup-Song. Die 4. Klasse spielte zwei Stücke auf den Orff Instrumenten. Die anderen Klassen klatschten beim Rundgang über den Schulhof an den Fenstern.





Endlich wieder Theater in Gruber Grundschule

Sehr zur Freude der Schüler der 3. und 4. Klassen gastierte das „Theater Brausepulver“ aus Lübeck, alias Bärbel Frank, mit dem englischsprachigen Stück „From the zoo“ in der Grundschule Grube.  Alle trafen sich in der Sporthalle, zwar mit Maske und Abstand, aber auch mit einer großen Portion Neugier. Es wurde herzhaft gelacht, als Milli, die sich ein Haustier wünschte, vom Zoo verschiedene Tiere angeboten bekam. Leider war das Stinktier zu stinkig, die Giraffe zu groß, der Löwe zu schläfrig und der Affe zu frech.  Am Ende wurde Milli mit einem kleinen Hund glücklich. Die Kinder wurden aktiv in das Stück eingebunden, sangen Lieder und sprachen Sätze  mit und amüsierten sich prächtig beim Auftritt der Tiere.  Die Kinder machten auch die wichtige Erfahrung, dass sie nicht jedes englische Wort verstehen müssen, um den Zusammenhang des Stückes nachzuvollziehen. Die Schule bedankt sich besonders beim Schulverein für die Übernahme der gesamten Kosten.





Verabschiedung der Schulsekretärin Frau Grage

Ende Januar wurde Frau Grage im kleinen Rahmen auf dem Schulhof verabschiedet. Das Team stand auf dem Schulhof und sprach  Frau Grage, die am Fenster stand, Dank und gute Wünsche aus.
Es war eine kleine, auf Grund der Pandemie etwas andere Feier, aber trotzdem sehr schön.

Außerdem beteiligten sich viele Eltern an der Verabschiedung. Grüße aus der Elternschaft, Blumen, Karten, gemalte und gebastelte Bilder, Socken, Tee, Kuchen und vieles mehr wurden abgegeben. Die Überraschung war gelungen!

Wir wünschen Frau Grage alles Gute für ihren weiteren beruflichen und persönlichen Lebensweg und begrüßen gleichzeitig Frau Bichels als neue Schulsekretärin. Auch ihr wünschen wir einen guten Start an der Gruber Grundschule. Das Schulsekretariat ist zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

 


Der Weihnachtsmann zu Besuch an der Grundschule in Grube

Wer schlich dort im Morgengrauen über den hinteren  Schulhof? Er trug einen roten Mantel und einen weißen Bart. Bei sich hatte er fünf große schwere Säcke. Er zog sie in einem Bollerwagen hinter sich her. Es war tatsächlich der Weihnachtsmann!
Aber er staunte nicht schlecht, denn es war so still in der Schule. Die Fenster der Klassenzimmer waren weihnachtlich geschmückt, aber fast überall dunkel. Kein Singen war zu hören. Es war verdächtig ruhig.
Als er schließlich um die Ecke auf den vorderen Schulhof kam, entdeckte er aber doch eine kleine Schar von Kindern, die mit ihren Lehrerinnen und Lehrern eine kleine Weihnachtsfeier veranstalteten. Mit Abstand und an der frischen Luft selbstverständlich, wie das in dieser Zeit sein muss. Die übrigen Kinder waren an diesem Tag wegen der Pandemie bereits zu Hause geblieben, um dort zu arbeiten.
Trotzdem hatte der Weihnachtsmann für jedes Kind, ob nun in der Schule oder zu Hause, eine kleine Überraschung mitgebracht. Für jede Klasse hatte er einen prallgefüllten Sack dabei.

Mit leuchtenden Augen staunten die Kinder, wie der Weihnachtsmann mit dem Bollerwagen über den Hof gefahren kam, die Säcke mit den Geschenken ablud und allen ein schönes Weihnachtsfest wünschte. Danach verschwand er wieder, denn es waren noch mehr Aufträge zu erledigen. Aber die Überraschung an der Gruber Schule war ihm sichtlich gelungen.


Kunst AG


Fleißige Helfer auf dem Schulhof

Man nehme einen Radlader, mehrere Schaufeln und Besen, dazu hochmotivierte Viertklässler und los ging`s: Unter Anleitung des Hausmeisters Heinzi wurde der Kies, der bislang als Fallschutz diente, aus dem Areal entfernt. Dort werden nun Holzschnitzel als neuer Fallschutz aufgebracht.
 
Gemeinsam ging die Arbeit nicht nur viel schneller, sondern machte allen Beteiligten auch sichtbaren Spaß!




Umweltschutz
Das aktuelle Thema im Freitagsprojekt ist brandaktuell, nämlich „Umweltschutz“.
Jede Projektgruppe, zusammengestellt aus Schülerinnen und Schülern der Klassen 1 bis 4, beschäftigt sich mit einem Thema aus dem Bereich „Umweltschutz“ und setzt sich auch ganz praktisch damit auseinander. „Plastik im Meer“, „Was ist eigentlich Wetter?“ oder „Insektenschutz“ sind zum Beispiel solche Themen. Um Plastiktüten zu vermeiden, werden Stofftaschen bemalt oder aus alten T-Shirts Taschen hergestellt.

Das nennt man Upcycling: aus alt mach neu! Umfunktioniert wird auch die Rückwand eines alten Kleiderschrankes: Daraus werden Insektenhotels gezimmert und mit entsprechenden Naturmaterialien gefüllt. Auch an die Wildvögel wird gedacht: Futterhäuser und Meisenknödel werden von den Kindern selbst hergestellt und an Zweigen einladend drapiert. Nach zwei Freitagen wechselt jede Gruppe zu einem neuen Thema, bis alle Themen zum Umweltschutz durchlaufen sind.


Wir schmücken die Schule weihnachtlich und backen Plätzchen.




  

„Hospiz macht Schule“ in Grube



Bereits zum achten Mal fand die Projektwoche „Hospiz macht Schule“ für die Viertklässler statt. Eine Woche lang setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem schwierigen Thema „Tod und Trauer“ auseinander. Ehrenamtliche Mitarbeiter aus den Vereinen „Dasein e.V.“ und „Beistand am Lebensende“ arbeiteten intensiv und sehr vertrauensvoll mit den Kindern, entweder in festen Kleingruppen oder auch mit der ganzen Klasse. Die Vormittage waren gefüllt mit Kinderbüchern, Gesprächen, malen oder auch mal mit einem Film.  

Am ersten Tag wurden Veränderungen im Leben thematisiert: Abschiede vom Kindergarten, der bevorstehende Abschied von der Grundschule, eventuell der eigene  Umzug oder der von Freunden.

Am zweiten Tag waren „Krankheiten“ Thema.  Eine Ärztin beantwortete Fragen der Kinder.

Der dritte Tag hatte es in sich:  „Sterben und Tod“ wurden behandelt: Wie verändert sich ein Toter? Aufgaben eines Bestatters, Jenseitsvorstellungen, Einblicke in andere Kulturen.

Am vierten Tag konnten die Kinder eigene Erfahrungen mit Trauer einbringen und etwas darüber erfahren, wie man eine Last abwirft.

„Trost“, wie man andere trösten kann und wie man selbst getröstet werden will, rundeten das Themengebiet am fünften Tag ab. Ein Abschlussfest mit Präsentation, zu dem auch die Eltern und Verwandte eingeladen waren, beendeten die Woche. Und in dem Rapp, der gemeinsam vorgetragen wurde, heißt es dann auch: Wir haben viel gelernt und oft dabei gelacht!



Sponsorenlauf





Grünes Klassenzimmer für die Gruber Schüler



Lernen mit allen Sinnen und an der frischen Luft: Dies ist nun möglich  im Schulgarten der Gruber Schule. Nachdem vor einigen Wochen vier  Hochbeete angelegt und mit Kräutern, Radieschen, Kartoffeln, Ringel-  und Sonnenblumen bepflanzt wurden, kamen nun noch vier stabile  Gruppen-Sitzbänke aus Holz dazu. So können einige Kinder im Beet  werkeln, während die anderen am Tisch sitzen und arbeiten. Das  schattige, geschützte  Plätzchen lädt sogar ein, das Rechnen oder  Schreiben im Freien zu üben.

Die Schulleiterin Antje Sagawe  bedankt sich im Namen der Schule beim Dahmer Gewerbeverein, der Anfang  des Jahres 1.120 Euro gespendet hatte. Diese Spende ging an den  Schulverein und wurde nun für die Sitz-Kombis genutzt. Der Dank geht  außerdem an den  1. Vorsitzenden des Schulvereins Tim Schwardt  für  die Organisation, an Jörg Ties, Vater eines Schülers, der die  Herstellung der Sitz-Kombis übernahm und an Maler Jan Elwert, der die  Farbe beisteuerte. Auch der Hausmeister Heinzi Wilkens war an dem  Projekt tatkräftig beteiligt.




Workshop Linoldruck
Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Grube erarbeiten mit dem Künstler Johannes Caspersen aus Flensburg einen „Fischzug“. Bereits im Mai konnten die Viertklässler der Grundschule Grube dem Bildhauer Johannes Caspersen bei seiner Arbeit an den beiden Figuren „der Fischer“ und „der Reisende“ auf dem Paasch-Eyler-Platz in Grube bei seiner Arbeit zuschauen. Die beiden Skulpturen sind Teil des Projektes LandKunstStück, das mit Skulpturen und Installationen im Umkreis landwirtschaftlicher Nutzflächen den Dialog zwischen Verbrauchern und Landwirten anstoßen möchte. Das Projekt LandKunstStück möchte in Grube auf die durch die Trockenlegung des ehemals drittgrößten Sees Schleswig-Holstein veränderte Kulturlandschaft hinweisen.

Der  Verein LandKunstStück e.V., Träger des gleichnamigen Projektes, hat gemeinsam mit Johannes Caspersen einen spendenfinanzierten Workshop für die vierte Klasse der Grundschule Grube initiiert. Am 6. Juni trafen sich 19 Schüler mit dem Künstler in der Tenne auf dem  Paasch-Eyler-Platz. Bereits im Vorfeld war besprochen, dass die Schülerinnen und Schüler Linoleum-Platten bearbeiten werden. Eine Technik, die der Bildhauerei, wie sie die Kinder bereits live sehen konnten, ähnlich ist.

Die beiden Figuren „der Fischer“ und „der  Tourist“ sind Sinnbilder für das Leben in der Vergangenheit und das Leben unserer Zeit. Als Vorbereitung auf den Workshop sollten die Schülerinnen und Schüler sich Gedanken dazu machen, welche Fische ursprünglich im Gruber See beheimatet waren, welche Fischarten noch heute im Oldenburger Graben zuhause sind und künftig sein werden. So wird die Idee hinter der Arbeit von Johannes Caspersen – Vergangenheit –  Gegenwart – Zukunft – aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachtet.

Linolschnitt ist wie Holzschnitt eine grafische Technik, die im Hochdruckverfahren arbeitet. Jedes Kind schnitzte mithilfe spezieller Werkzeuge ein vorher gezeichnetes Motiv in die Platte, anschließend wurden die Platten mit Farbe eingewalzt und auf Papier gedruckt.

Mit großer Konzentration und viel Begeisterung entstand auf diese Weise ein beeindruckender „Fischzug“. Jedes Kind konnte alle erforderlichen Arbeitsschritte erfahren und wurde von Johannes Caspersen ermutigt, sich selbst mit Ideen und Vorschlägen einzubringen. Frau Sagawe und Frau Brückel übernahmen den pädagogischen Teil des Workshops und standen dem Künstler im Umgang mit den Schülerinnen und Schülern zur Seite. „Zusammen etwas schaffen, Kreativität fördern, Freude am gemeinsam erreichten Erfolg – das hat Johannes Caspersen gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern auf beeindruckende Weise umgesetzt“ so Frau Sagawe, Leiterin der Grundschule Grube. Auch Johannes Caspersen war mit dem nach nur einem Vormittag erzielten Ergebnis glücklich und rundum zufrieden, begeistert einmal mehr von der Atmosphäre auf dem Paasch-Eyler-Platz und dankte der Gruber Bürgergilde für den zur Verfügung gestellten Workshop Platz.

Die von den Kindern gefertigten Exponate sind bereits in der Schule ausgestellt und werden  beim Schulfest am 25. Juni allen Gästen präsentiert.



Gruber Schüler lernen den Künstler Johannes Caspersen kennen



Die Viertklässler der Gruber Grundschule besuchten den Bildhauer  Johannes Caspersen bei seinen Arbeiten auf dem Paasch-Eyler-Platz. Dort  entstehen gerade zwei Figuren, ein Fischer und ein Reisender, die aus  einem massiven Eichenstamm heraus geschnitzt werden. Die Schüler lernten  die unterschiedlichen Werkzeuge des Bildhauers kennen.

Die  Arbeiten beginnen mit Kettensäge und Winkelschleifer. Für die Feinheiten  benutzt der Künstler verschiedene Stecheisen. Dass ein Bildhauer auch  sehr gut zeichnen können muss, konnten die Schüler an den Skizzen zur  Planung der Figuren erkennen. Die Kinder hatten sich bereits im Vorfeld  über die Werke Caspersens informiert und hatten nun etliche Fragen im  Gepäck, z.B. wo seine Werke, außer in Grube, stünden, wie groß sie seien  und wie lange er für eine Figur brauche.

Den Kontakt zwischen  Schule und Künstler hatte Elgin Stricker-Zühlke vom Tourismusservice  Grube hergestellt. Die Schülerinnen und Schüler freuen sich nun auf den  zweiten Teil dieser Aktion: Anfang Juni werden sie von Johannes  Caspersen angeleitet, wie man eine Linoleum-Platte bearbeitet, um damit  drucken zu können. Diese Technik ist der Bildhauerei, wie sie die  Schüler live auf dem Paasch-Eyler-Platz sehen konnten, ähnlich.




Begeisterung der Drittklässler der Grundschule Grübe über Aktion des Hegerings
Wer wird Fahrrad-Champion? ADAC-Fahrradturnier für Gruber Grundschüler



Der Automobil Club (AC) Dahme bot den Schülerinnen und Schülern der 3.  und 4. Klassen  ein praxisnahes Übungsprogramm mit dem Ziel, das Fahrrad  auch in schwierigen Situationen zu beherrschen. So mussten die Kinder  zum Beispiel über eine Rampe fahren oder eine mit Holzklötzen  aufgebaute, geschwungene Spur durchfahren, ohne ein Klötzchen  umzustoßen.

Als Sieger wurden die geschicktesten und schnellsten  Schüler und Schülerinnen ausgezeichnet. In diesem Jahr heißen die  Fahrrad-Champions:   Femke, Moritz, Mathilda, Levin, Hiba, Sina, Noah  und Luise, die den Parcours sogar mit grandiosen null Fehlerpunkten  absolvierte.

Die Schule bedankt sich beim Dahmer AC für die Zusammenarbeit. Die Kinder hatten viel Spaß!




Neuer Kletterturm

Der  neue Kletterturm steht auf dem hinteren Gelände des Schulhofes. Mit  einer Höhe von 7,50 m erfreut er sich großer Beliebtheit bei den  Schülern!


Durch Bewegung lernen: Wahrnehmungs- und Bewegungsförderung
Besonders in der Eingangsphase legen wir Wert auf ritualisierte Übungsformen aus den Bereichen Rhythmik, Körperwahrnehmung, Singen und Bewegung. An einem Vormittag pro Woche ermöglicht ein Aufbau mit psychomotorischen Elementen in der Turnhalle vielfältige Bewegungserfahrungen, die hauptsächlich von den Kindern der 1. und 2. Klassen wahrgenommen werden.
In vielfältiger Weise werden Körperwahrnehmung und Konzentration geschult. Die Kinder erleben durch aktives Handeln Erfolgserlebnisse und werden in dieser Weise in ihrem Selbstwertgefühl gestärkt. Dabei herrscht ein wichtiger Grundsatz: Spaß haben an der Bewegung.



Suchtprävention an der Grundschule Grube

Die Kindheit und Jugend unserer Kinder wird immer vielschichtiger mit den unterschiedlichen Anforderungen und Angeboten. Sich hier zurecht zu finden, fällt oft nicht leicht. Diese Vielfalt hat nicht nur positive Seiten, sondern birgt auch Gefahren in sich – Überforderung, wenig Orientierungshilfen, Gruppendruck, Langeweile etc. – mit denen sich unsere Kinder auseinandersetzen müssen. Dies kann zu einer Suchtgefährdung in den unterschiedlichsten Bereichen führen.

Aus diesem Grund finanziert der Kreis Ostholstein ein Präventionsunterrichtsprojekt für die 3. und 4. Klassen zum Thema „Suchtgefahr im Freizeitverhalten“.

Frau Monika Bogner-Schultze (Suchtpräventionskraft und Sprecherin des Elternkreises „drogenabhängiger und gefährdeter Kinder und Jugendliche Ostholstein“) hat im Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeiterin Pamela Behrens-Jöhnk am 15.11. und 22.11.18 jeweils 2 Unterrichtsstunden in den entsprechenden Klassen der Grundschule Grube dazu gestaltet.

Die Kinder füllten jeder für sich einen Bogen aus, in dem es um ihr eigenes Freizeitverhalten ging. Im anschließenden Gruppengespräch wurde mit ihnen erarbeitet, dass eine zunehmende Fixierung auf eine Freizeitaktivität zu einer Reduzierung vielfältiger Aktivitäten führt und dass dies die Anfangsphase einer Sucht bedeuten kann.



Englisches Theater in Grube



Sehr zur Freude der Schüler der 3. und 4. Klassen gastierte das Theater Brausepulver, alias Bärbel Frank, mit dem Stück „From the zoo“ in der Grundschule Grube. Es wurde herzhaft gelacht, als Milli, die sich ein Haustier wünschte, vom Zoo verschiedene Tiere angeboten bekam. Leider war das Stinktier zu stinkig, die Giraffe zu groß, der Löwe zu schläfrig und der Affe zu frech. Am Ende wurde Milli mit einem kleinen Hund glücklich.

Die Kinder wurden aktiv in das Stück eingebunden, sangen Lieder und sprachen Sätze mit und amüsierten sich prächtig beim Auftritt der Tiere. Die Kinder machten auch die wichtige Erfahrung, dass sie nicht jedes englische Wort verstehen müssen, um den Zusammenhang des Stückes nachzuvollziehen. Am Ende gab es ein gemeinsames Foto auf dem Schulhof mit dem Affen. Die Schule bedankt sich besonders beim Schulverein für die Übernahme der gesamten Kosten.



„Hospiz macht Schule“ in Grube
                  
                            
Bereits zum fünften Mal fand die Projektwoche „Hospiz“ für die Viertklässler statt. Eine Woche lang konnten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem schwierigen Thema „Tod und Trauer“ auseinandersetzen. Ehrenamtliche Mitarbeiter aus den Vereinen „Beistand am Lebensende“ und „Dasein“ arbeiteten intensiv und sehr vertrauensvoll mit den Kindern in festen Kleingruppen.

Am ersten Tag wurden Veränderungen im Leben thematisiert: Abschiede vom Kindergarten, der bevorstehende Abschied von der Grundschule, eventuell der eigene Umzug oder der von Freunden.

Am zweiten Tag waren „Krankheiten“ Thema. Ein Arzt konnte Fragen der Kinder beantworten, z.B.: Woher kommt Krebs? Wie entsteht Parkinson? Woraus besteht ein Narkosemittel?

Der dritte Tag hatte es in sich: „Sterben und Tod“ wurden behandelt: Wie verändert sich ein Toter? Aufgaben eines Bestatters, Jenseitsvorstellungen, Einblicke in andere Kulturen.

Am vierten Tag konnten die Kinder eigene Erfahrungen mit Trauer einbringen und etwas darüber erfahren, wie man eine Last abwirft.

„Trost“, wie man andere trösten kann und wie man selbst getröstet werden will, rundeten das Themengebiet ab. Ein Abschlussfest mit Präsentation, zu dem auch die Eltern und Verwandte eingeladen waren, schlossen die Woche ab.


Grundschule Grube mit den Jägern im Kellenhusener Forst



Die 3. Klassen der Grundschule Grube erlebten einen interessanten und lehrreichen Tag im Wald in Kellenhusen. Der Hegering Kellenhusen der Kreisjägerschaft Oldenburg hatte ein spannendes Programm vorbereitet. Die Schüler erfuhren einiges über das Schwarzwild, dass zum Bespiel die Frischlinge der Wildschweine nach etwa 12 Wochen ihre Streifen verlieren. Die Wildschweine durften auch (sogar im Gehege!) gefüttert werden. Außerdem waren sechs Jagdhunde dabei, die im Auslauf von den Kindern geführt werden konnten und bewiesen, dass Hunde viel schneller eine Beute im Gebüsch finden können als Menschen.

Im Infomobil, das im Wald aufgestellt war, gab es zudem noch viele andere, zum Teil präparierte Wildtiere, die die Kinder kennenlernten. Verschiedene Fellarten konnten sie erfühlen. Zum Abschluss gab es noch ein Mittagessen und eine „Schatzsuche“. Die Gruber Schule bedankt sich noch einmal ganz herzlich und hofft auf eine Fortführung der Zusammenarbeit im nächsten Jahr.



Wie schreibt man eigentlich ein Buch?

Um diese Frage ging es in der vergangenen Woche in der Grundschule in Grube. Der Kinderbuchautor Josef Koller war zu einer Autorenlesung an die Schule gekommen. Alle Schülerinnen und Schüler versammelten sich in der kleinen Turnhalle und hörten mucksmäuschenstill und gespannt zu, als der Autor aus seinen Büchern vorlas. Sie lernten dabei nicht nur spannende Geschichten und Bücher kennen, sondern hatten auch die Möglichkeit, dem Autor persönlich Fragen zu stellen.

      
Dabei erfuhren sie viel über die Entstehung eines Buches und das Leben eines Schriftstellers. Er baute zum Beispiel Erlebnisse aus seiner eigenen Kindheit in seine Geschichten ein. Zunächst notierte Josef Koller seine Ideen und seinen Text mit der Hand auf Papier. Anschließend benutzte er ein Mikrofon, um den Text vom Computer schreiben zu lassen. Dabei entstanden aber auch manchmal lustige Verwechselungen, statt „Die Kinder stiegen in ein Ruderboot“ verstand der Computer „Die Kinder stiegen in ein Butterbrot“.



Projekt „Klasse! Wir singen“

Seit Beginn des Jahres 2017 bereitete sich die Schule vor und sang täglich Lieder wie „Ich hab‘ ‘ne Tante aus Marokko“, „Meine Biber haben Fiber“ oder „Siya Hamba“.

Dies taten auch einige andere Schulen und so trafen sie sich alle zu einem großen Chor-Konzert Anfang Mai in Lübeck in der Hanse-Halle. Die gesamte Gruber Schule nahm daran teil, inklusive Sekretärin, Hausmeister, Reinigungskräften, Schulassistentin und  –begleitern. Es war ein besonderes Erlebnis. Wir dürfen uns nun „Klasse! Wir singen-Schule“ nennen, denn SINGEN ist uns wichtig!


Forschungsexpress

Der „Forschungsexpress“ ist in diesem Schuljahr erstmals bei uns in Grube.

Unsere Schule ist eine von 10 Schulen in Schleswig-Holstein, die auserwählt wurden, an diesem kostenlosen Projekt der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel teilzunehmen. Es werden an 2 Tagen vielfältige Experimente, z.B. zu Themen wie „Feuer“, Wasser“ oder „Plastik“ hier an der Schule durchgeführt.

Zum Abschluss eines Vormittages wird zum Beispiel eine Rakete gestartet, die beim ersten Mal sogar bis über das Schulgebäude flog.

Und auf der Lehrerfortbildung des Forschungsexpress wurde eine nicht-newtonsche Flüssigkeit aus Wasser und Stärke hergestellt. Dieser Begriff geht auf Sir Isaac Newton zurück. Er lebte von 1643 bis 1727 und war ein bedeutender Physiker. Nicht-newtonsche Flüssigkeiten verhalten sich offensichtlich anders als Wasser und die meisten anderen Flüssigkeiten, die man newtonsche Flüssigkeiten nennt.
      
Wasser spritzt, wenn man rein springt oder wenn man mit der Faust rein schlägt. Aber diese Flüssigkeit verhält sich anders, wie in dem Film zu sehen.


Einblicke ins Schulleben

Grundschule Grube auf dem 1. Platz
Grundschool Groov op de eerste Platz
      
In Süsel weer ant 9. März de Regional-Vorlees-Wettbewerb „Schölers leest  Platt“. Kinners ut ganz Ostholsteen ut de 3. und 4. Klassen hebbt mitmaakt.
      
Carlotta Bormann ut de 3. Klasse vun de Grundschool Groov (Plattdütsch Modellschool) hett dor de eerste Platz mit ehr Geschicht „Ümmer op de Lütten“ kreegen.
      
Doröver hebbt wi uns an unse School bannig freut. Nun dörp Carlotta ok op Landesebene bi de nächsten plattdüsch Vörlees-Wettbewerb eehr Können wiesen.


Spezielles Vokabular an der GS Grube
   
Was bedeutet „Müssen wir?”

An der Grundschule Grube gibt es keine Klingel! Darum rufen die Lehrer ihre Klassen am Ende der Pause rein. Weiß ein Schüler nicht, ob schon gerufen wurde, fragt er: „Müssen wir?”

oder „Muss Frau Sagawe schon?”?

„Muss Frau Sagawe schon?” ist die Frage, ob diese einzelne Lehrkraft schon gerufen hat, um den Unterricht zu beginnen.

Was dagegen bedeutet: „Dürfen wir?”?

An unserer Schule gibt es ein tolles Gelände hinter der Schule, u.a. mit einem Bolzplatz. In der großen Pause können die Kinder auch diesen Bereich nutzen, aber nur, wenn die zweite Aufsichtslehrkraft kommt. Dann kommt die Frage: „Dürfen wir?”, meint: „Dürfen wir jetzt nach hinten?“

Wer oder was  ist „Herrga”?    
        
    „Herrga”: Abkürzung für „Herr Gallowsky“, ehemaliger Schulleiter. Kumpelhaft, aber respektvoll zu benutzen.

    Was bedeutet „Lehreralarm”?

    „Lehreralarm”:  Mittags um 12 und um 13h gibt es eine Aufsicht, die Busaufsicht, die die Fahrschüler zu den Bussen bringt. Die Kinder spielen noch auf dem Schulhof, aber sobald die Busaufsicht kommt, ertönt ein mehrfaches „Lehreralarm“ und alle Buskinder stellen sich auf!



Eindrücke einer großen Pause im Mai an der Grundschule Grube:
   
Alles ist inzwischen sattgrün, es ist einer der ersten fast sommerlichen Tage in Ostholstein: 25 Minuten „große“ Pause. Die meisten Schüler stürmen auf den hinteren Teil des Schulhofes, ein großes, grünes Areal mit  Vogelnestschaukel, Wippe und einer großen Wiese.
   
Die Heidschnucken in Nachbars Garten sind auch schon auf der Wiese. Ob wohl bald Lämmer dazu kommen? Einen Garten weiter stehen die Hühner am Zaun, sie lieben es, mit kleinen Gänseblümchenblättern gefüttert zu werden. Spricht man die Hühner freundlich an, antworten sie sogar!
   
Die aufsichtführende Lehrkraft sitzt gemütlich im Gras, angelehnt an einen Baumstamm, im Gespräch mit einigen Kindern, die bei ihr sitzen. Von hier aus hat sie einen guten Überblick: einige Kinder laufen den Hügel rauf und kullern wieder runter. Etwa 30 Jungs, nein, ein Mädchen ist auch dabei, spielen begeistert Fußball. Die Mannschaften sind bunt gemischt aus 1. bis 4. Klasse. Zwischen der Fußballwiese und den Hühnern sitzen einige Mädchen im Gras und basteln Kronen aus Löwenzahnblumen. Es wird geklettert und gewippt. Einmal gibt es Unstimmigkeiten bei der Schaukel, weil das Abwechseln nicht reibungslos klappt. Aber auch das wird geregelt.
   
Insgesamt ein Haufen zufriedener Kinder, die ausgeglichen und erholt in den nächsten Unterricht gehen können. Es fehlen eigentlich nur noch die Störche, die wurden heute noch nicht gesehen…



Plattdütsch-Unnericht in´e eerste Klass – de Buddelbär


   
De Lehrersch speelt Eckenraten mit de lütten Kinners ut de eerste Klass. Veer lüttje Jungs un Deerns steiht in de veer Ecken vun de Schoolstuuv.  De Kinners schöllt Plattdütsch in Hochdüütsch översetten.
   
De Lehrersch fangt an: „Sech mi mol wat SWATT op Hochdütsch is!“ Een Jung krakeelt: „Schwarz!“ – „Richtig, min Jung! Kannst een Eck wiedergahn!“  De Jung freit sik un flitzt in de Eck.
   
Nu kümmt de nächste Opgav: „Sech mi mol, wat KOH op hochdütsch heten deit!“  - De Schöler: „Kuh!“ – „Fein maakt! Kannst in de nächste Eck!“
   
Nu fragt de Lehrersch: „Un wat heet BUDDEL?“ – All Schölers sünd still. Keen een segg wat… De Lehrersch: „BUDDEL!?“ Dor meld sik een lüttje Deern un meent: „Schaufel?“ – „Neee, nu överlech mol´n beten….“ – „Ik  weet! Bagger!“ – De Lehrersch smunzelt lisen in sik rin un wüll nu helpen: „ Neee, ik geef di mol een Tipp: een BUDDEL BEER.“ – Dor röpt een Jung: Nu weet ik dat!!! Maulwurf!!!!“ –
   
Joa, nu weet wi dat ok, een Maulwurf is een Buddelbär :-)
   
P.S.: Richtig heet de Maulwurf op Platt Muulwarp


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